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Druckersprache
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Druckersprache
Druckersprache
ist die Bezeichnung für eine
die in der polygraphischen Industrie, insbesondere in der
, entstanden ist. Dabei ist der Begriff
hier aus dem

druckenden

Handwerk entstanden. Erst
mit der Herausbildung der Massenproduktion fand eine Differenzierung der Berufsgruppen statt. So wehren sich
beispielsweise die Drucker gegen den Begriff des
im Sinne von
, weil der
schließlich durch den
verursacht wurde.
[1]
Begriffsliste
Abgittern
Entfernen von durch Stanzen entstandenem, überschüssigem Material.
Ablationsplatte
Aktueller umweltfreundlicher Plattentyp für
der keine Entwicklung mehr benötigt.
Ablegen
Bezeichnet das Ablegen des Bleisatzes nach dem Druck. Beim Handsatz wurden die Lettern in den
zurückgelegt. Beim
wurde der gegossene Satz wieder eingeschmolzen.
Abliegen; Ablegen
Das Abfärben frischer Drucke auf die Rückseite des darüber liegenden Bogens.
Abrakeln
Reinigen des Farbwerkes der Druckmaschine. Die Farbe wird gemeinsam mit dem Waschmedium mit einer
Gummirakel von den Farbwalzen abgenommen.
Abschwächer
Bezeichnet Lösungen, mit der die Schwärzung bei fotografischen Aufnahmen aufgehellt wird. Bekanntestes
Beispiel ist der
Abspecken
Abschälen von Papier auf der Rolle, das durch den Transport beschädigt wurde.
Abstimmbogen
Genehmigte Vorlage für den Auflagendruck.
Abstimmung
Beurteilen und Ausgleichen der Differenzen in Ton- und Farbwerten zwischen
und
urch
die Farbführung in der Druckmaschine.
Abwicklung
Bei Offsetdruckmaschinen wird damit das gegenseitige Abrollen von Platten-, Gummi- und
Gegendruckzylinder bezeichnet.
Abzug
Ein bedruckter Bogen.
Ästhetischer Randausgleich
Eine Funktion verschiedener Layoutprogramme, die den Satzrand optimiert. Sie schiebt mächtige
(V
oder W), aber auch An- und Abführungszeichen, Trennstriche sowie Interpunktionen, etwas über den
eigentlichen Rand hinaus, so dass der optische Eindruck eines sauberen Randes entsteht.
Ätzgravur
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Siehe
Ahle
Setzerwerkzeug, gedrechselter Holzgriff mit Aufnahmevorrichtung der Ahlenspitze (erinnert an eine dicke
Stopfnadel ohne Öhr), dient zum Einstecken der Kolumnenschnur beim
des Bleisatzes und zum
Anstechen und Herausziehen schadhafter Buchstaben aus dem Satz bei der Korrektur.
Akzidenz
Eine Druck- oder Satzarbeit von geringem Umfang.
Alphakanal
Kanal in digitalen Bildern, der die Transparenz der einzelnen Bildpunkte speichert. Dieser Transparenzkanal
wird in der Kanäle-Palette gespeichert, in der sich auch die Farbkanäle finden.
Andruck
Ein Probedruck zur Überprüfung der Qualität, besonders bei mehrfarbigen Arbeiten an einer Druckmaschine.
Andruckskala
Zusammenstellung von Einzel- und Zusammendrucken beim Mehrfarbendruck.
Anfasser
Bedienelemente zur Manipulation von Vektorgrafikelementen in Grafikprogrammen.
Anführungszeichen
Satzzeichen, oft am Anfang und Ende einer wörtlichen Rede.
Anlage,
Mechanische Anschläge (Marke), an denen im Bogendruck jeder einzelne Druckbogen pass- und
registergenau ausgerichtet wird.
Anonymes Werk
Ein ohne den Verfassernamen veröffentlichtes Werk.
Anschnitt, auch
randabfallend
Elemente, die über das beschnittene
des Druckproduktes hinausragen
Antialiasing
Reduzierung des Treppen- oder
.
Antiqua
Schrift, die auf das römische, in Stein gemeißelte Alphabet zurückgeht.
Auflösung
Drucker-, Belichter-, Bild-, und Bildschirmauflösung, durch die die Detailgenauigkeit beeinflusst wird.
AP-Papier
Papiersorten, die zu mindestens 70 % aus Altpapier bestehen. Dazu zählen die für Verpackungszwecke
bestimmten Papier-, Karton- und Pappesorten sowie ein Teil der in der Bundesrepublik erzeugten
Zeitungsdruck- und Hygienepapiere.
APS
Advanced Photo System
, Fotosystem, dem Kleinbildformat ähnlich.
Aquatinta
Bezeichnet ein
er künstlerischen
bei der über Flächenätzung
erzeugt werden.
Arkansas-Ölstein
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Wird zum Schärfen von Klingen und Werkzeugen verwendet, wie zum Beispiel von Schnitzmessern,
Hobelmessern,
n und
. Dazu nimmt man ein spezielles Öl oder einfach Petroleum bzw. ein
anderes dünnflüssiges, nicht verharzendes Öl.
ASA
bezeichnet die allgemeine Lichtempfindlichkeit fotografischer Schichten.
Zeichensatz
Bezeichnung für einen Standard-Zeichensatz.
Atlasfarben
Druckfarben mit metallisch glänzender Oberfläche.
ATM
Der
echnet
-Schriften für die Darstellung auf dem Bildschirm oder für nicht
PostScript-fähige Drucker um und ist für Windows- und Macintosh-Computer verfügbar.
Aufbauen
Das unerwünschtes örtliche Ansammeln von Druckfarbe auf dem Gummituch beim
Mehrfarben-Nass-in-Nass-Offsetdruck.
Auflage
Gesamtzahl der gleichzeitig hergestellten Drucksachen.
Aufsichtsvorlage
Reproduktionsvorlage auf Papier oder Karton, im Gegensatz zur Durchsichtsvorlage oder
.
Aufzug
Überzug des Druckzylinders oder des Tiegels auf der Gegendruckseite. Aufgaben: Anpassen des
Zylinderumfanges an die Bedruckstoffstärke. Der Aufzug im
esteht aus einem Deckbogen aus
widerstandsfähigem, festen Papier und mehreren Unterlagsbogen. Je nach Art der Unterlagsbögen entsteht ein
harter Aufzug oder ein weicher Aufzug.
Augenpulver
Eine besonders klein oder eng gesetzte und damit schwer lesbare Schrift.
Ausdruck
Die Beendigung des Fortdrucks.
Ausgleichen
Schaffen optisch gleicher Abstände zwischen einzelnen Buchstaben. Störende Weiten werden durch
eseitigt.
Ausleger
Ort der Stapelung der bedruckten Bogen an Bogendruckmaschinen. Der Stapel kann bei laufender Maschine
aus der Auslage gefahren werden.
Aussparen
Ausgrenzen von Objektteilen, die unter anderen Objektteilen verborgen sind. Gegenteil von Überdrucken.
Ausrichtung
Anordnung des Textes als linksbündiger, rechtsbündiger oder zentrierter
oder
.
Ausschießen
Der Arbeitsschritt bei der Produktion von Druckprodukten wie Büchern und Zeitschriften, bei dem die
Einzelseiten so auf der Druckform platziert werden, dass sie nach dem
des Druckbogens oder
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Rollenabschnittes in leserichtiger Reihenfolge stehen.
Ausbringen/Austreiben
Erweiterung der Wortabstände, damit eine weitere Zeile entsteht. Arbeitstechnik zur Vermeidung von
rn und
Ausschließen
Begriff der Schriftsetzer, der das Ausgleichen der einzelnen Zeilen bezeichnet, um sie auf die erforderliche
Satzbreite zu bringen.
Auszeichnen
Hervorheben einzelner Textteile durch kursive oder fette Varianten der Grundschrift. Weitere
Auszeichnungsformen sind
,
Unterstreichen oder eine andere Farbe.
, Umdruck
Unter diesen beiden Begriffen sind Methoden zusammengefasst, mit deren Hilfe Zeichnungen oder Drucke
von einem speziellen Papier auf Stein oder Metall übertragen werden.
Autor
Verfasser oder geistiger Urheber eines Werkes.
Autorenkorrektur
Vom Verfasser angewiesene Änderungen.
Autorensystem
Dient zur visuellen Programmierung.
Autotracing
Automatisches Folgen einer grafischen Kontur durch den Computer, wobei der Kontrastwechsel im Bild oder
in der Grafik als Richtlinie gebraucht wird. Auf diese Weise lassen sich als
gespeicherte Bilder in
Vektorgrafiken umsetzen, die dann durch spezifische Software bearbeitet werden können.
Autotypie
Bezeichnung für die gerasterte Hochdruckform auf Zink- oder Kunststoffplatten.
Azureelinien
Feine Linienanordnungen auf Dokumenten, Wertpapieren, Schecks, die das Kopieren erschweren sollen.
B
Ballardhaut
Bezeichnung für eine abziehbare Kupferschicht auf dem
Bahn
Bezeichnung der Papierbahn in Rollendruckmaschinen.
Barytpapier
Mit
eschichtetes Papier, auf dem besonders präzise Satzabzüge hergestellt werden konnten.
Wurde vor der Einführung des Fotosatzes verwendet, um den Satz auf Film zu übertragen. Das geschah mittels
einer Reprokamera oder auch durch eine direkte Kontaktbelichtung auf Strichfilm (Negativ-/Positivmaterial
oder andere lichtempfindliche Folien, z. B.

K-9-Folien

), da das Papier nahezu keine Fasern aufweist. Außer
für Andrucke vom Bleisatz wurde Barytpapier auch beim Composer-Schreibsatz verwandt.
Bedruckbarkeit
Oberflächeneigenschaften von Papieren wie Glätte, Saugfähigkeit, Farbannahmefähigkeit.
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Bedruckstoff
Bezeichnet Papier, Karton, Folien und andere bedruckbare Stoffe.
Beihefter (auch
Einhefter
)
Prospekte und Drucksachen, die in Zeitschriften eingeheftet oder am Bund angeleimt werden.
Berliner Format
Bekanntes
mit einer Doppelseitengröße von 470 × 630 mm (Satzspiegel
420 × 280 mm). Mehr als die Hälfte aller Tageszeitungen wird in diesem Format gedruckt.
Berliner Manier
Begriff aus der
nd bezeichnet die bekannteste Punktiertechnik, bei welcher der Lithograf
Punkte halbkreisförmig aneinandersetzt, um
u erzeugen.
Belichter
Gerät zur Laserbelichtung von Spezialfilmen oder Druckplatten in hohen Auflösungen (ca. 1200 bis 2540 dpi).
Beschnitt
Verarbeitungstechnisch notwendiger Papier- oder Bildrand von 3 bis 5 mm, der über das Endformat
hinausgeht, um Toleranzen beim Schneiden auszugleichen.
Beschnittzeichen
Werden bei der Weiterverarbeitung eines Druckproduktes benötigt, weil das Papierformat beim Druckvorgang
in der Regel größer ist als das Endformat der Drucksache. Bei einfachen Drucksachen, wie Briefbogen und
Visitenkarten, wird das Produkt anhand der Beschnittzeichen nach dem Druck zugeschnitten.
Bestäuben
Aufbringen eines Trockenbestäubungsmittels auf die bedruckten Bogen, um ein
zu verhindern.
Konfigurierbare Kurvenverläufe, deren Verlauf über sogenannte Stützpunkte bestimmt werden kann.
Bibliophile Drucksachen
Besonders aufwändige und kostbare Drucksachen. Vor allem Bücher, die in konventioneller Weise gestaltet,
gedruckt und gebunden werden.
Binden
Zusammenfügen einzelner Seiten zu einem Buch.
Bindeverfahren
Die wichtigsten Bindeverfahren bei der Weiterverarbeitung von Drucksachen sind die
die
nd die
.
Bitmap
siehe
Bittiefe
Die Anzahl der verwendeten Bits zur Wiedergabe jedes einzelnen Pixels in einem Bild. Sie bestimmt den
möglichen Farb- bzw. Tonwertumfang.
Ozalidkopie
Von fertigen Montagen werden zur Text-, Bild- und Standkontrolle vor der Plattenkopie Lichtpausen
hergestellt.
Bleiläuse
Eine fiktive Tierart, um einen typischen Buchdrucker-Scherz mit den Setzerlehrlingen zu treiben.
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